Sensoren machen dein Leben nicht nur einfacher.

11.08.2015

Sie sind überall! In unseren Smartphones, in den Produktionsstraßen, die unsere Autos bauen, in unseren Garagentoren und sogar in manchen Wasserhähnen. In all diesen Geräten stecken intelligente Sensoren. Bis vor kurzem lediglich in der Industrie zu finden, steigt ihre Verwendung in allen Lebensbereichen stark. Mittlerweile sind sie sogar in unseren Häusern angekommen. Das mag zuerst gruslig klingen, aber Sensoren an sich sind großartig und helfen dabei unser Leben um ein vielfaches zu erleichtern.

1. Sie halten deinen Goldfisch am Leben

Wasseranalyse ist ein bedeutendes Einsatzgebiet moderner Sensoren. Sie entdecken Verschmutzungen in Flüssen früh genug und schützen so die Gesundheit von Menschen und Tieren. Sie warnen uns bevor Keller überflutet werden oder Dämme brechen. Sensoren werden sogar in Aquarien eingesetzt. Dort stellen sie um die Wasserqualität sicher und behüten so Goldfische, Guppis und Co.

2. Sie sind unsichtbar

Sieh dich um. Wie viele Sensoren stecken wohl in dem Raum, in dem du dich befindest, in deinem Auto oder in der Straße vor der Tür? Kannst du sie sehen? Vermutlich nicht. Sensoren sind überall, aber sie sind fast immer gut versteckt.

3. Sie machen das Leben in Städten einfacher

Stell dir vor, du bist auf dem Weg zu einer Verabredung im angesagten Szeneviertel der Stadt. Fährst du früher los, um auch wirklich einen Parkplatz zu finden? Heute muss man hierfür nicht mehr fünf mal im Kreis fahren. Moderne Verkehrsleitsysteme liefern freie Parkmöglichkeiten direkt auf das Display deines Smartphones. Die Sensoren in deinem Auto übernehmen dann das Einparken für dich. Auf dem Heimweg führt dich das Verkehrsleitsystem wieder an Staus vorbei. Den Müll des Restaurants, das du am Abend besucht hast, holt die Müllabfuhr am nächsten Tag gleich in der Früh, da der Füllstandsensor der Mülltonne das den zuständigen Müllwerkern signalisiert. Smart Cities sind keine Zukunftsvision mehr. Sie existieren schon jetzt!

4. Ob klein oder groß, Sensoren sind überall

Beschleunigungssensoren in Smartwatches und Fitnessarmbändern monitoren deinen Schlafzyklus und deine Performance, während gleichzeitig Industriesensoren die Drehzahl von Windturbinen überwachen – Sensoren können von wenigen Millimetern bis vielen Zentimetern in nahezu jeder Baugröße gefertigt und überall angebracht werden.

5. Sensoren sind der Grund für die Funktionalität deines Smartphones

Wir verlassen uns auf unsere Smartphones in den unterschiedlichsten Situationen unseres Alltags. Egal ob als Landkarte, Notizblock oder Fitnesstrainer, Smartphones sind unsere ständigen Begleiter. Smartphones wiederum verlassen sich auf die Sensoren, die in ihnen stecken. Heute sind unsere Telefone mit Bewegungs-, Näherungs-, Beschleunigungs- und sogar Fingerabdruckssensoren ausgestattet.

6. Sie lassen Roboter fühlen

Die kleinsten und leichtesten Vertreter der Industrierobotik sind sogenannte kollaborative Roboter. Sie wurden entwickelt um mit Menschen Hand in (Roboter-)Hand zu arbeiten. Trotz der kleinen Baugröße und der geringeren Kraft sollten Zusammenstöße mit Menschen nicht vorkommen. Um optimale Sicherheit zu gewährleisten werden Sensoren in den Roboterarmen verbaut. Bei ungewolltem Kontakt mit Menschen oder Objekten halten sie die Bewegungen der Roboter sofort an.

7. Sie helfen dir beim Sparen

Was wäre, wenn Sensoren dir einen Rabatt verschaffen könnten? Was wäre, wenn dein Fitnessarmband nicht nur deiner Gesundheit und deiner Motivation, sondern auch deinem Geldbeutel dienen würde? Derartige Modelle sind nicht nur für Versicherungen, sondern auch für Arbeitgeber interessant. Wer gesund ist, wird seltener in der Arbeit fehlen und seine Krankenversicherung wird demnach weniger kosten. Das gleiche gilt für Sensorik, die die Fahrweise von Versicherungsnehmern überwacht. Wer vorsichtig fährt oder sich fit hält, könnte in Zukunft einen Rabatt auf seine Versicherungspolicen erhalten.

8. Sicher und robust

Moderne Sensoren können derart robust gebaut werden, dass hohe Temperaturen, Dreck und Staub, Feuchtigkeit, Magnetfelder oder Vibrationen keinerlei Auswirkung auf ihre Funktionalität haben. In der Vergangenheit wurden Messergebnisse häufig von Umwelteinflüssen verfälscht. Heute ist ihr Einsatz in extremen Arbeitsumgebungen wie Ölförderanlagen, Kraftwerken oder auch im Untertagebau möglich. Dadurch wird die Industrie 4.0 weiter vorangetrieben.

9. Unsere Freizeit wird dank Sensoren noch besser

Was haben Bodenfeuchtigkeit und Stammdurchmesser mit deiner Freizeit zu tun? Ganz einfach: In Weingärten entscheiden diese Faktoren den Zuckergehalt und den Zustand der Trauben. Sie genau zu beobachten, hilft somit dabei besonders guten Wein herzustellen. Die Messung der Bodenfeuchtigkeit kann darüber hinaus trockene Stellen auf Golfplätzen erkennen und hilft dabei, sie entsprechend zu beseitigen.

10. Sensoren lassen Maschinen miteinander sprechen

Sensoren sind das Herzstück der Industrie 4.0. Aufgrund ihrer beeindruckenden Genauigkeit, Reaktionsgeschwindigkeit und Kompatibilität mit verschiedensten Schnittstellen unterstützen sie Maschinen dabei, automatisch miteinander zu kommunizieren. Der Austausch wichtiger Informationen, wie beispielsweise die Verfügbarkeit von Baumaterial, ermöglicht eine wesentlich effizientere Arbeitsweise.

11. Sensoren sind die Geschmacksnerven der Nahrungsmittelproduzenten

Sensoren überwachen nicht nur der Füllstand von Flaschen und Dosen, auch Mischverhältnisse oder der Säuregehalt werden in der Nahrungsmittelproduktion ständig kontrolliert. So kann sichergestellt werden, dass Fertigprodukte oder Softdrinks immer gleich schmecken.

12. Präzision ist der Schlüssel

Moderne Sensoren sind wesentlich präziser als ihre Vorfahren. Das Beispiel der smart Sensoren von KONUX zeigt, dass die Präzision in manchen Bereichen um das zehnfache verbessert werden kann.

13. Lebensretter Sensor

Egal ob Waldbrand, Murenabgang, Lawine oder Erdbeben – drohende Naturkatastrophen können von Sensoren frühzeitig erkannt und in manchen Fällen sogar verhindert werden. Murenabgänge werden beispielsweise über eine Zusammenführung der Daten von Seismographen, Bodenfeuchtigkeits- und Bodenbeschaffenheitssensoren erfasst und die Bevölkerung kann entsprechend gewarnt werden. Außerdem können Sensoren vor Umweltgiften warnen, Löschsysteme in Gang setzen oder Piloten vor Turbulenzen warnen. Kurz gesagt, Sensoren sind unsere modernen Schutzengel.